gefeba/ThyssenKrupp

Dem Störlichtbogen die Stirn bieten

Temperaturen von weit über 10.000 Grad, eine immense Druckwelle und sich schnell ausbreitende heiße Gase – ein Störlichtbogenunfall stellt eine immense Gefahr für Mensch und Technik dar. Diese Risiken wollen immer mehr Unternehmen minimieren. Für den Schaltanlagenbau eine nicht ganz triviale Herausforderung – mit vielen Fragen. Rittal hat den Schaltanlagenbauer gefeba aus Gladbeck beim Aufbau einer Anlage mit Störlichtbogensicherheit B begleitet.

Immer häufiger fragen unsere Kunden nach Nieder­spannungs­schaltanlagen mit Stör­licht­bogen­sicherheit“, sagt Kevin Pelka, Projektleiter bei gefeba. Das Unternehmen aus Gladbeck im Ruhrgebiet, das schlüsselfertige Automatisierungs­technik sowie Elektro­ausrüstung aus einer Hand liefert, kennt den Trend und hat aktuell eine solche Schalt­anlage für thyssenkrupp Steel Europe im Aufbau. So wie gefeba geht es aktuell vielen Schalt­anlagen­bauern, denn in der Industrie ist in den vergangenen Jahren ein generelles Umdenken zu erkennen: Die Verfügbarkeit von Produktions­anlagen nimmt einen immer größeren Stellenwert ein, und die Störl­icht­bogen­sicherheit der Nieder­spannungs­versorgung leistet hierzu einen wichtigen Beitrag...