Neues entdecken, Entwicklungen mitgestalten und sich gemeinsam engagieren – die Ausbildung öffnet jungen Menschen viele Türen. Diese Chancen wollen auch 58 Nachwuchskräfte nutzen, die im August und September in 13 Ausbildungsberufen in der Friedhelm Loh Group eingestiegen sind. Nach der Begrüßung durch die Geschäftsführung und das Ausbildungsteam am 06.09. in Herborn lernten sie im Rahmen der Einführungstage die Unternehmensgruppe besser kennen. Als Mitarbeitende von Rittal, Eplan, Cideon, Stahlo, LKH und Loh Services gestalten sie nun die Innnovationen von morgen mit.
„Herausfordernde Zeiten wie diese kosten viel Kraft. Sie schenken uns aber auch große Möglichkeiten“, sagte Markus Asch, CEO Rittal International und Vorsitzender der Geschäftsführung, bei der Begrüßung von 58 neuen Auszubildenden der Friedhelm Loh Group am Standort Herborn. Die neuen Kollegen und Kolleginnen sind im August und September in der Unternehmensgruppe gestartet und werden sich in 13 Ausbildungsberufen im kaufmännischen, gewerblich-technischen und IT-Bereich zu Fachkräften qualifizieren. „Die Ausbildung ist Ihre Chance, einen Beitrag zu leisten – für Ihre eigene Entwicklung, den Erfolg der Unternehmensgruppe und unserer Kunden.“
Auch in der aktuellen Transformation der Wirtschaft und der sich verändernden Märkte gebe es vielfältige Chancen. „Unsere Stärke ist es, uns der Situation mit allen ihren Hürden zu stellen, die Chancen zu erkennen und sogar neue Trends zu setzen“, so Markus Asch. Bestes Beispiel sei die Verkehrswende. Sie gelinge nicht ohne Ladeinfrastruktur, für die Rittal die passenden Systemlösungen entwickelt. „Dafür brauchen wir die besten Menschen: Sie alle“, so der CEO: „Wir sind dankbar, dass Sie sich für die Friedhelm Loh Group entschieden haben und dafür, bei uns zu lernen, Ihre Kompetenzen zu schärfen und sich zu engagieren.“
Während der Einführungstage erhielten die Einsteiger bereits einen ersten Vorgeschmack, wo und wie sie dies in die Praxis umsetzen können. Gemeinsam besichtigten sie die Rittal Werke in Rittershausen und Haiger, wo das Unternehmen hochautomatisiert Gehäuse und Schaltschränke fertigt. Ebenfalls auf der Agenda: Die Besichtigung des automatisierten Hochregal- und Kleinteilelagers (GDC) und des Rittal Innovation Centers (RIC), dem Innovations‐ und Trainingszentrum von Rittal, Eplan, Cideon und German Edge Cloud. Mit dem direkt benachbarten neuen Ausbildungszentrum schauten sich die Nachwuchskräfte einen weiteren ihrer Lernorte genauer an. Hier werden sie ab sofort lernen, wie Mensch und Maschine heute und in Zukunft in digital unterstützten Prozessen zusammenarbeiten.
Fachliche und persönliche Entwicklung
Abgerundet wurde das Einführungsprogramm mit Grundlagenschulungen, Teambuilding und einem Ausblick auf die bevorstehenden Ausbildungsjahre. Hier erwarten die jungen Mitarbeitenden unter anderem gemeinsame „off-the-job“-Workshops und eigenverantwortliche Projektarbeit im Junior Competence Center, wo sie ihre fachlichen Qualifikationen vertiefen und sich persönlich weiterentwickeln können. Engagement und die Verantwortung gegenüber dem eigenen Umfeld sind ebenso fest im Familienunternehmen verankert. Das setzen die Auszubildenden zum Beispiel mit der Pflege eines eigenen Biotops in die Tat um.
„Wir sind sehr froh, dass wir Sie als zukünftige Fachkräfte, Ihre Ideen und Begeisterung für unsere Unternehmensgruppe gewonnen haben“, empfing das Ausbildungsteam um Tina Pfeiffer-Busch, Leiterin kaufmännische Ausbildung, Tobias Sohn, Leiter gewerblich-technische Ausbildung, und Ausbildungsleiter Matthias Hecker die 58 Einsteiger. „Nutzen Sie die Ausbildungszeit, Dinge zu hinterfragen und Wissen zu erwerben. Denn hier legen Sie das Fundament für Ihre Zukunft.“