21.03.2022

Die Rittal Foundation unterstützt Jungen- und Männerberatung des SKFM am Standort von Eplan

Spende von 20.000 € für Jungen- und Männer-Beratung

Die Rittal Foundation, gemeinnützige Stiftung der Friedhelm Loh Group, weitet ihre Aktivitäten auf alle Unternehmen und Standorte der Firmengruppe aus. Am Sitz der Zentrale von Eplan in Monheim unterstützt die Stiftung jetzt mit 20.000 € ein neues Leuchtturmprojekt des SKFM (Sozialdienst katholischer Frauen und Männer) zur gender-spezifischen Beratung von Jungen und Männern.

Scheckübergabe vor dem Eingang des Johannes-Hauses in Monheim. Von links: Petra Baumann (Vorstandsmitglied im SKFM), Dieter Pesch (Mitglied der Geschäftsleitung von Eplan), Rainer Reissner, Geschäftsführer der Rittal Foundation, sowie Caspar Offermann, Geschäftsführer des SKFM Monheim.

Am Dienstag überreichten Rainer Reissner, Geschäftsführer der Rittal Foundation und Dieter Pesch, Mitglied der Geschäftsleitung von Eplan, dem SKFM in Monheim einen Scheck in Höhe von 20.000 €. Mit dem Geld wird ein Leuchtturmprojekt unterstützt: eine im Aufbau befindliche Jungen- und Männerberatung. Im Fokus stehen Problemlagen, die mit dem Rollenbild von Männern und Jungen und der ihnen eigenen Identität entstehen.

Frühzeitig mit Förderung beginnen

Rainer Reissner, Geschäftsführer der Rittal Foundation, erklärt: „Dieses Projekt passt sehr gut zu uns, da wir im Bereich der Förderung möglichst frühzeitig mit Hilfe ansetzen. In diesem Projekt geht es u.a. um eine nachhaltige Unterstützung von Jungen, die im Zuge von veränderten Rollenbildern Probleme mit der eigenen Identität haben.“ Der Geschäftsführer fährt fort: „Wir haben uns entschlossen, diese wichtige Arbeit des SKFM zunächst mit einer Spende in Höhe von 20.000 € für 2022 zu unterstützen. Grundsätzlich sind wir bereit, auch in den kommenden zwei Jahren weitere Unterstützung zu leisten.“

Gesicherte Planungsgrundlage

Dank dieser finanziellen Unterstützung ist es dem SKFM nun möglich, die Planungen für sein Leuchtturmprojekt „Jungen- und Männerberatung“ auf eine gesicherte Grundlage zu stellen und so entsprechende Hilfen zu leisten. „Bereits in der Startphase wird das Projekt von der kommunalen Schulsozialarbeit als sehr hilfreich wahrgenommen und Probleme, die sich während der letzten zwei Jahre durch Corona-bedingte Schulsituationen ergeben haben, aufgearbeitet“, unterstreicht Caspar Offermann, Geschäftsführer des SKFM Monheim. Seien es nun Beziehungsprobleme oder Konfliktsituationen mit Partnern, Freunden oder in der Familie. Oder der unangemessene bzw. nicht passende Umgang mit den sich hieraus ergebenden Spannungen wie aggressives Verhalten, Spiel-, Trink- oder Drogensucht, aber auch überzogenes risikobereites Verhalten. Hier setzt die Beratung des SKFM an. „Die Erfahrung aus zahlreichen Beratungen zeigt jedoch“, so Caspar Offermann, „dass man hier ohne Hilfe von außen diese Probleme kaum bewältigen kann und ein Hilfsangebot für Männer von Männern eher angenommen wird.“