Bepacom

VX25 als Basis für nachhaltige Technik

Als die Firma Bepacom ihr neues, vollständig energieneutrales Firmengebäude errichtete, war die Entscheidung, welche Gehäusetechnik für die erforderlichen elektrotechnischen Anlagen verwendet werden soll, schnell getroffen: Das Großschranksystem VX25 von Rittal bietet hierfür die ideale Plattform. Der niederländische Mittelständler entwickelt seit 1995 betriebssichere Steuerungssysteme für nachhaltige Industrieverfahren und für die Gebäudetechnik. Und von Beginn an verwendet das Unternehmen hierzu die Produkte von Rittal.

Platz für zukünftiges Wachstum

Herwin Kemper, Betriebsleiter von Bepacom und Sohn des Firmeninhabers: „In den vergangenen Jahren ist das Unternehmen stark gewachsen und wir nehmen immer größere Projekte an. Daher können wir den zusätzlichen Platz in unserem neuen Gebäude gut gebrauchen. Mit diesem nachhaltigen Firmengebäude etablieren wir uns sichtbar als Experten für nachhaltige Anlagen und sind attraktiver für Kunden und zukünftige Mitarbeiter.“  Bei allen Projekten versucht Bepacom stets den optimalen Ertrag in der Zusammenarbeit mit den Kunden zu realisieren. Gleiches erwartet Kemper aber auch von den Zulieferern, zum Beispiel von Rittal: „Letztendlich muss jede Tätigkeit und jede Entscheidung dem Endkunden einen Mehrwert bieten.“

Das neue VX25 Großschranksystems von Rittal vereinfacht die Montage.
Herwin Kemper, Betriebsleiter, Bepacom

Geringere Teilevielfalt

„Wir haben sehr bald festgestellt“, sagt Kemper, „dass das neue Großschranksystems praktische Vorteile bietet. Die neue Montagetechnik des VX25 von Rittal vereinfacht den Zusammenbau.“ So sind beispielsweise bei der Anreihung mehrerer Schränke sehr viel weniger verschiedene Bauteile erforderlich. Auch bei den Ausbauteilen wurde die Teilevielfalt reduziert. Ein Vorteil, der sich direkt in einer Vereinfachung bei der Lagerhaltung bemerkbar macht. Grund hierfür ist unter anderem das neue Rahmenprofil des VX25, das sowohl in den vertikalen als auch in den horizontalen Rahmenteilen verwendet wird. Da es weniger verschiedene Teile gibt, sind auch Verwechslungen seltener. Die geringere Komplexität verringert nicht nur den logistischen Auswand, sondern führt auch zu direkten Kosteneinsparungen. Außerdem sorgen kleine und anscheinend einfache Anpassungen dafür, dass Bepacom viel Zeit sparen kann. So kommt das neue Großschranksystem mit deutlich weniger Verschraubungen aus. Und beim Thema Verschraubungen erkennt Kemper noch einen weiteren enormen Vorteil: „Für alle Verschraubungen kann mit Torx 30 immer das gleiche Bit verwendet werden. Unsere Montagemitarbeiter wissen das sehr zu schätzen.“

Schnellere Montage

In der Elektrowerkstatt der Steuerungs- und Schaltanlagenbauers sollen sich die Mitarbeiter auf den Einbau und das Verdrahten der Komponenten konzentrieren. Mechanische Arbeiten, wie der Einbau von Ausbauteilen in den Schaltschrankrahmen sollen deswegen so schnell wie möglich vonstatten gehen. Auch hier trägt der VX25 zu einem Geschwindigkeitsvorteil bei. So lassen sich die Türen des Schaltschranks einfach aushängen. Das Aushebeln der Scharnierstifte, das früher notwendig war, kann bei dem neuen System entfallen. Auch das überall am Schaltschrank verwirklichte Konzept der Ein-Mann-Montage trägt zur schnelleren Montage bei. Ein Mitarbeiter kann etwa eine Rückwand ohne Unterstützung durch einen Kollegen montieren. Er hängt sie einfach oben ein, und die Rückwand bleibt sicher in Position, bis er die Schrauben angezogen hat. Auch wenn es nur ein paar Handgriffe sind – der Kollege kann in der gleichen Zeit andere Tätigkeiten ausführen.