Tritium

E-Mobilität für alle

Tritium, australischer Produzent von Ladesäulen für E-Fahrzeuge, wird im Rahmen der Unternehmenskooperation IONITY – einem Joint Venture der Automobilherstellern BMW, Daimler, Ford, VW, Audi und Porsche – europaweit Schnellladestationen für E-Fahrzeuge aufbauen. Hierfür erhielt Tritum den Auftrag, 100 Ladeparks u.a. in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Schweden zu errichten. Die internationale Verfügbarkeit und Qualität der Rittal Produkte waren ausschlaggebend für den Auftrag. Die Rittal Lösung wird unter anderem dafür eingesetzt, die sensiblen elektrischen Komponenten der Ladesäulen vor Umwelteinflüssen zu schützen.

Als wir angefangen haben, für einen Auftrag von IONITY zu produzieren, brauchten wir einen Anbieter für Schaltschränke. Eines der wichtigsten Kriterien war dabei die schnelle Verfügbarkeit, da wir unseren Großauftrag ebenfalls schnell liefern wollten. Der andere ausschlaggebende Punkt war der Service und die Erreichbarkeit von Rittal. Das hat uns überzeugt.
David Finn, Tritium-Gründer und CEO

Tritium hat sich vom Start-up zu einem der am schnellsten wachsenden Firmen Australiens entwickelt. Aufgrund der zunächst geringen Anzahl von Elektrofahrzeugen in Australien entschloss sich das Unternehmen, nach Europa zu expandieren und die dort schnellere Entwicklung der E-Mobility zu unterstützen. Unter der Leitidee „energy freedom“ verfolgt Tritium das Ziel, den Strom jederzeit problemlos und kostengünstig in das Auto zu bekommen, auf Wunsch auch von zu Hause aus und ohne dass Verhaltensänderungen notwendig sind. Die schafft die Voraussetzung, um die Elektromobilität für den breiten Massenmarkt zugänglich und insgesamt attraktiver zu machen. Das Vertrauen in die Elektromobilität steigt mit der Anzahl und Kapazität der Ladestationen, denn nur so kann die gewünschte Reichweite gewährleistet werden.

Die nun geplanten Schnellladestationen sind ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur „uneingeschränkten Ladefreiheit“ in der Öffentlichkeit. Die eigens für diesen Anwendungsfall entwickelten Rittal Gehäuse, die sich speziell bei den anspruchsvollen Bedingungen eines Outdoor-Einsatzes bewähren und durch die Zubehörvielfalt maximale Flexibilität bieten, leisten einen wichtigen Beitrag zum Projekterfolg. Mit der Integration in das Tritium IONITY Projekt festigt Rittal somit seine Kompetenz im Bereich der E-Mobilität und ist maßgeblich daran beteiligt, durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur den Verkauf von Elektrofahrzeugen zu fördern – ganz im Sinne von „energy freedom“.