23.05.2023

Rittal und Eplan auf der „E-World energy & water“ 2023

Energiegeladen und voller Chancen

Die Energiewende ist ein Transformationsprozess, dessen Ausmaße und Potenziale heute noch nicht abschließend bewertet werden können. Allein in den vergangenen Jahren hat sich deutlich gezeigt, welche Dynamik der Ausbau erneuerbarer Energien haben kann und welche Auswirkungen das auch auf andere Bereiche unserer Gesellschaft hat. Damit sich die Energiewende auch zukünftig bestmöglich entfalten kann, braucht es smarte und vorausschauend geplante Energie-Infrastrukturen. Wie diese standardisiert und damit schneller als bisher entstehen können, zeigen Rittal und Eplan auf der Fachmesse „E-World energy & water“ (23.-25.5. in Essen).

„Damit sich die Energiewende auch zukünftig bestmöglich entfalten kann, braucht es smarte und vorausschauend geplante Energie-Infrastrukturen.“

Herborn/Essen, 23. Mai 2023 – Mit der fortschreitenden Dezentralisierung unseres Energiesystems entstehen zahlreiche neue Chancen für alle Beteiligten. Die Energiewende stellt uns aber auch vor große Herausforderungen: Wie können schnell genug Energie-Infrastrukturen aufgebaut werden, die heutige Anforderungen erfüllen, aber auch in Zukunft noch neue Potenziale und Entwicklungen ermöglichen? Wie können wir das komplexe Zusammenspiel aus Stromerzeuger, Netzbetreiber und Anwender möglichst effizient organisieren? Diese und weitere Fragen wollen Rittal und Eplan auf der diesjährigen E-World in Essen diskutieren und dabei eigene Lösungsansätze vorstellen.

Verbundene Ökosysteme für schnelleren Ausbau der Energie-Infrastruktur

„Wir können die Energiewende deutlich beschleunigen, wenn wir es schaffen, den Ausbau zentraler Bereiche wie die Netzinfrastruktur effizient zu industrialisieren. Dafür ist es wichtig, Prozesse konsequent zu digitalisieren und Datensilos einzelner Bereiche zu durchbrechen. So stellen wir die Verbindungen zwischen den Ökosystemen her, die den Ausbau der Energie-Infrastruktur und den Umbau des Energiesystems insgesamt schneller machen“, so Jan Oliver Kammesheidt, Vertical Market Manager Energy bei Eplan.

Die Möglichkeiten für Netzbetreiber und andere Akteure, die am Ausbau der Netzinfrastruktur beteiligt sind, bilden daher einen Schwerpunkt auf dem Messestand. Ein Highlight bildet dabei die Zusammenarbeit von Eplan mit dem CAD-Softwarehaus und diesjährigen Unteraussteller Entegra: Beide Unternehmen arbeiten zusammen, um Lösungen für vollständig digitalisierte Umspannwerke zur Verfügung zu stellen. So sollen mithilfe von digitalen Zwillingen Umspannwerke virtuell bereits geplant und optimiert werden, lange bevor diese in der realen Welt überhaupt aufgebaut sind. Das macht es den Betreibern für den späteren Betrieb zudem möglich, Service- und Wartungsprozesse zu schulen und zu planen, ohne vor Ort sein zu müssen.

„Ein schneller und kosteneffizienter Ausbau der Energie-Infrastruktur ist der Schlüssel für die Beschleunigung der Energiewende. Wenn die dafür benötigten Hardware-Komponenten schon gleich mit modularer, industriell gefertigter Systemtechnik zur Verfügung stehen, lässt sich die Infrastruktur schnell in die Fläche ausrollen. Genau diesen Vorteil bieten Rittal und Eplan an.“, ergänzt Raphael Görner, Leiter der Business Unit Energy & Power Solutions bei Rittal.