21.03.2024

Aktuelle Information

Landgericht Hamburg untersagt Falschaussagen. Vorwürfe des Business Insider gegen Rittal geklärt.

Im September 2023 hat das Portal „Business Insider“ des Verlags Springer SE Vorwürfe über angebliche Embargo-Verstöße von Rittal in Russland verbreitet. Auch in der Onlineausgabe der WELT und in der Lokalpresse wurden entsprechende Vorwürfe aufgenommen.

Da Rittal zu keiner Zeit gegen gültiges Sanktionsrecht verstoßen hat, weder vor noch nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine, haben wir beim Landgericht Hamburg rechtliche Schritte gegen den Verlag eingeleitet. Das Ergebnis: Die insgesamt 31 falschen Tatsachenbehauptungen wurden vom Gericht rechtskräftig untersagt. Der Verlag sei belastbare Belege für die weitreichenden Behauptungen schuldig geblieben, so das Gericht.

Diese Auseinandersetzung ist nun nach eingehender rechtlicher Prüfung abgeschlossen. Der Verlag hat den Rechtstitel akzeptiert und keinen Widerspruch eingelegt. Der Bericht ist bereits aus dem Portal genommen worden und damit online nicht mehr aufzufinden.

Für Rittal und die Unternehmen der Friedhelm Loh Group gilt weiterhin: Es ist ein grundsätzliches Handlungsprinzip unserer Unternehmensgruppe, unternehmensweit strengstens auf die Einhaltung von Gesetzen, internationalen Vorgaben und Embargos zu achten und oftmals weit mehr als gesetzlich erforderlich dafür zu unternehmen. Dies entspricht der Haltung und den Werten unseres Familienunternehmens, die das Fundament unserer Entscheidungen und Handlungen sind.