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LANline TECH Day: RZ-Stromversorgung
09.09.2021
Fowa Nital ist seit mehr als 50 Jahren Vertriebshändler für Fotomaterial und Zubehör. Im Jahr 2013 zog die Gruppe von ihrem Sitz in Turin nach Moncalieri in der Region Piemont um. Beim Bau des neuen Standortes achtete das Unternehmen besonders auf den Einsatz von energieeffizienten und damit umweltfreundlichen Technologien.
Massimo Margiotta, Chief Information Officer bei Fowa Nital Group.
Der Umzug von Nital bot auch gleichzeitig die Gelegenheit, ein neues Rechenzentrum zu bauen. "Das alte Rechenzentrum bestand aus einer Serie von Server-Schränken, die im Laufe der Zeit übereinander gestapelt wurden. So bekamen wir schnell Probleme bei der Ausfallsicherheit, denn die Verkabelungen waren komplett unstrukturiert. Außerdem waren unsere Systeme immer sehr staubig", bestätigt Massimo Margiotta, Chief Information Officer der Gruppe die Notwendigkeit für ein neues Rechenzentrum.
Nach der Analyse zweier führender Anbieter entschied sich Nital, den Auftrag für das neue Rechenzentrum an Rittal zu vergeben. Rittal hat das Haupt-Rechenzentrum und das Backup-Rechenzentrum geplant und aufgebaut. Das primäre Rechenzentrum besteht aus einer RiMatrix-Lösung mit 3 HPC-Rack-Servern sowie einer LCP-Lösung. Die Ausfallsicherheit wird über ein modulares USV-System gewährleistet. Weitere Lösungen, die eine hohe Verfügbarkeit garantieren, sind die Brandfrüherkennanlage DET-AC sowie das Monitoring-System Computer Multi Control. Der zweite Standort besteht aus einem Server-Rack, das ebenfalls über das Monitoring-System CMC überwacht wird.
Beide Rechenzentren werden von der Data Center Infrastructure Management (DCIM)-Lösung Rittal RiZone verwaltet und überwacht. Die Software ist in der Lage selbstständig auf kritische Situationen und Betriebsstörungen der gesamten Anlage zu reagieren.
"Die Rittal-Produkte haben sich als absolut zuverlässig und autonom erwiesen. Dank der Lösung mit geschlossenen Schränken konnten wir Defekte an Platten und Servern drastisch reduzieren. Außerdem konnten wir eine beachtliche Energieeinsparung von mehr als 30 Prozent im Vorjahresvergleich feststellen, die wir dank des Einsatzes von Kühlsystemen im Serverraum erreichten", schließt Margiotta ab.
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