Rittal und das Lefdal Mine Datacenter.

100 Prozent erneuerbare Energien

Für das LMD bringt sich Rittal über standardisierte RiMatrix S Rechenzentrumsmodule ein, die in Bezug auf Flexibilität und Kosteneffizienz punkten. Die vorkonfigurierten, platzsparenden Module werden in Containern geliefert und bestehen aus zehn beziehungsweise zwölf Server-Racks, die inklusive Stromverteilung, Klimatisierung und Software für Monitoring und IT-Infrastrukturmanagement sofort einsatzbereit sind. Damit ist eine flexible Nutzung von IT-Systemen von Colocation, Private Cloud über ITaaS (IT as a Service) und DCaaS (Data Center as a Service) möglich.

120.000 Quadratmeter Fläche

Die Klimatisierungslösung kommt aus der Rittal Liquid Cooling Package-Baureihe (LCP). Das LCP saugt die Abluft der Server an, die sich über einen speziellen Wärmetauscher über das 7 Grad kalte Fjordwasser wieder auf die benötigte Vorlauftemperatur von 15 Grad abkühlt, und bläst sie wieder ein. Das Gesamtergebnis ist ein PUE (Power Usage Effectiveness) von unter 1,1 und bietet damit ein Höchstmaß an Energieeffizienz. Darüber hinaus ist der Strom nicht nur günstig, sondern auch besonders nachhaltig, da 97 Prozent aus erneuerbarer Energie stammen.

75 Kammern mit bis zu drei Stockwerken

Das Rechenzentrum unter Tage bietet aber noch einen weiteren unschätzbaren Vorteil: Sicherheit! Die Anlage ist nur über einen optimalen Eintrittspunkt zugänglich, während die Felsformation einen natürlichen Schutz vor elektromagnetischen Impulsen bietet. Speziell ausgebildete Sicherheitsleute überwachen die gesamte Anlage rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Für zusätzliche Sicherheit sorgen ein dreistufiger Authentifizierungsprozess und intelligente Kamerasysteme.